Urban Gardening im Palmenhauspark Konstanz

Urban Gardening

Das Urban-Gardening-Projekt „Essbares Konstanz“ wurde im Dezember 2016 gegründet.

Auch dieses Jahr haben wir die Flächen im Palmenhausgarten für experimentelle Gartenversuche verwendet. Neben den klassischen Gemüsepflanzen, haben wir uns auch an „exotischeren“ Nutzpflanzen geübt, wie Sojabohnen, Reis und essbaren Kakteen.

Das Projekt Urban Gardening wird seit 2020 von ecocert finanziell unterstützt.

 

Ziele des Urban Gardening-Projekts

Ziele hat unser Projekt viele. Wir möchten Leuten, welche in der Innenstadt leben und keinen Zugang zu Gartenflächen haben, die Möglichkeit bieten, sich gärtnerisch zu betätigen. Ebenso möchten wir mit unserem Tun einen Bildungsauftrag erfüllen, z.B. den Aufwand der Obst- und Gemüseproduktion ins Bewusstsein der Menschen rücken. Ebenso wollen wir Materialien, die nicht mehr gebraucht werden, wieder- und weiterverwenden.

Mitgärtnern

Urban gardening-Beet im Palmenhauspark

Wir treffen uns während der gärtnerisch aktiven Zeit jeden zweiten Sonntag bei den Beeten, um gemeinsam Hand anzulegen. Gegossen werden muss je nach Wetterlage bis zu einmal täglich, dabei verwenden wir mündliche Absprachen mit den Mitgliedern und einen Doodle-Kalender zum Eintragen. Im Winter steht dann ein Treffen an, um die kommende Saison zu besprechen.

Mitmachen kann jeder, der sich konstruktiv in unser Projekt einfügt. Meldet euch doch gerne bei uns, bald geht die neue Gartensaison wieder los!

Wir haben eine Fläche am Alten Landesmuseum, Ansprechpartnerin für die Beetvergabe ist
Britta Witt: essbares-konstanz@posteo.de

Die zweite Fläche ist im Palmenhauspark im Paradies, wer hier mitgärtnern möchte, meldet sich gerne bei
Zeus Mora: urbangardening.palmenhaus@gmail.com

 

Urban Gardening im Mühlenweg

Plan des Nachbarschaftsgarten im Mühlenweg

Seit über zwei Jahren engagiert sich der BUND Konstanz gemeinsam mit dem Verein Miteinander in Konstanz e.V. für einen weiteren Gemeinschaftsgarten im Berchengebiet.

Anfang 2015 hat die Stadt grünes Licht gegeben und ein 400 m2 großes Grundstück in unmittelbarer Nähe zum Wohngebiet zur Verfügung gestellt. Jeder, der Spaß am Gärtnern hat und mitmachen möchte, kann hier nun ein Beet begrünen und bepflanzen.

Inzwischen füllt sich der Garten im Mühlenweg mit Leben. 10 interessierte Gärtner haben sich bereits gefunden. Die Beete werden biologisch bewirtschaftet und einige Gärtner und Gärtnerinnen wollen nach dem nachhaltigen Prinzip der Permakultur alte und regionale Sorten auf ihren Beeten anbauen.

Neben den Einzelbeeten wird es einen größeren Gemeinschaftsgarten geben. Hier wird miteinander gegärtnert. Der Gemeinschaftsbereich soll zum Treffen und Verweilen einladen. Die Initiative „GemeinsamGarten“, die in das Urban-Gardening-Projekt eingeschlossen wurde, bindet Geflüchtete ein, die im Gemeinschaftsgarten mit anpacken, Kontakte knüpfen und von anderen Gärtnern lernen können.

Kristina Meier

Ehrenamtliche
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Daniel Bender

Ehrenamtlicher
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