„Unser Werbeteam kommt von auswärts, weiß aber alles Wichtige über den hiesigen
BUND,“ erklärt Dr. Antje Boll, Geschäftsführerin des BUND Regionalverbands
Bodensee-Oberschwaben. „Einige unter ihnen finanzieren so ihr Studium.“ Für den
BUND werben sie, weil dieser in zahlreichen Projekten vor Ort aktiv für die Umwelt und
Natur ist und dabei unabhängig von Staat und Wirtschaft sei. Dazu braucht der BUND
die Unterstützung vieler Bürgerinnen und Bürger, die selbst mitarbeiten oder finanzielle
Beiträge leisten.
In den nächsten Wochen werden nun die jungen Menschen im Landkreis Konstanz von
Haustür zu Haustür ziehen, um Aktive und Förder*innen suchen. Damit sich in die
Werbeaktion keine „schwarzen Schafe“ einschleichen, werden die echten BUND-
Werber*innen spezielle Ausweise mit sich führen und durch BUND-Kleidung erkennbar
sein. Die beauftragten Mitarbeiter*innen dürfen kein Bargeld annehmen. Zusagen
können jederzeit beim BUND Landesverband storniert werden. „Ziel der Aktion sei
schließlich nicht „der schnelle Euro“, sondern ein langfristiger, breiter Rückhalt in der
Bevölkerung. Vertrauen entstehe nur durch gute Naturschutzarbeit, so wie sie der
Pressemitteilung des BUND Regionalverbands
Bodensee-Oberschwaben
BUND bei der Betreuung von Streuobstwiesen und Naturschutzgebieten, in der
Landschaftspflege, bei der Amphibienrettung oder auch in unseren zahlreichen
Kindergruppen vor Ort seit Jahren leisten“, so Boll